Hier finden Sie Antworten auf oft gestellte Fragen:

Über Tschum

Warum ein Feuerzelt?

Was muss ich beim offenen Feuer im Tschum beachten?

Ist ein Tschum feuerfest?

Wie viel Wasser nimmt der Zeltstoff auf?

Sind die Baumwollstoffe wasserdicht?

Gibt es Kondenswasser in den Baumwollzelten?

Sind die Tschum Zelte sturmfest?

Was unterscheidet den leichten vom schweren Baumwollstoff?

Soll ich den schweren oder den leichten Stoff nehmen?

Was unterscheidet die Tschum Baumwollstoffe von Zeltstoffen aus Kunststoff?

Womit sind die Baumwollstoffe imprägniert, müssen sie nachimprägniert werden?

Wie sollten die Zelte gelagert werden?

Was kann an den Zelten alles repariert werden?

Wie hoch ist die Lebensdauer der Baumwollzelte?

Welche Ofengröße ist am besten für mein Zelt geeignet?

Welches Zubehör brauche ich, um einen Ofen in meinem Zelt zu betreiben?

Welche Gefahrenquellen sind bei dem Betrieb eines Ofens in einem Zelt zu beachten?

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Über Tschum


Der Begriff "Tschum" bezeichnet eine traditionelle Wohnbehausung sibirischer Urvölker, ähnlich dem Lávvu und der Kote.

Aus dem Wunsch heraus, endlich ein tragbares Feuerzelt für zwei Personen zu haben, entstand unser Tschum 2P. Später entwickelten wir das 1P und das 4P.
Wir starteten die Produktion im Januar 2016 als kleinstmögliche "cottage" Manufaktur.

Eine Besonderheit ist, dass unsere Zelte vollständig in Deutschland handgefertigt werden. Durch die Optimierung unserer Herstellungsweise und den Direktvertrieb können wir preislich dennoch mit in Fernost hergestellten Produkten konkurrieren.

Wir beraten Sie gerne darüber, welches Modell mit welcher Ausstattung für Ihre Zwecke am besten geeignet ist.


Warum ein Feuerzelt?


Weil man es mit in der Natur verfügbaren Brennmaterialien Heizen kann. In einem normalen Kuststoff-Trekkingzelt steht als Wärmequelle nur der eigene Körper zur Verfügung. Selbst der Betrieb eines kleinen Kochers wird schnell zu einem gefährlichen Experiment, und nasse Kleidung trocknen ist oft so gut wie unmöglich. Sobald alles nass und kalt ist, und man mit der Körperwärme nicht mehr dagegen an kommt, ist man auf die Zivilisation zurückgeworfen.

Solange man in einem Gebiet unterwegs ist, wo Holz zur Verfügung steht, kann man in einem Feuerzelt behagliche Wärme schaffen, die Ausrüstung und sich selbst trocken und warm halten. Man muss beim Zubereiten von warmen Malzeiten oder Getränken nicht mit dem Brennstoff haushalten.

Mit den leichten Tschums schaffen wir den Spagat zwischen der Wohnlichkeit und Heizbarkeit eines Baumwoll-Lavvus und der leichten Tragbarkeit eines kleinen Kunststoffzeltes.

Zwar birgt das Unterhalten eines offenen Feuers in einem Zelt auch Risiken und Gefahren, zum Beispiel ist das Inhalieren von Rauch gesundheitsschädlich, allerdings kann kein Ofen mit der behaglichen Strahlungswärme eines offenen Feuers mithalten. Und es kann ein Sicherheitsaspekt sein, einfach die Möglichkeit zu haben, im Fall der Fälle heizen zu können, auch wenn es mal raucht und stinkt.


Was muss ich beim offenen Feuer im Tschum beachten?


Als erstes muss man sich nach den örtlichen Bestimmungen richten, nicht überall ist es erlaubt ein offenes Feuer zu unterhalten, und es ist auch nicht überall klug, wo es erlaubt ist. Der Untergrund muss geeignet sein, also zB nicht brennbar. Eine Feuerschale kann helfen den Untergrund zu schonen, und kann die Verbrennung durch bessere Luftzufuhr verbessern.

Die Auswahl des Brennholzes ist entscheidend. Am besten eignen sich Buche, Esche und Birke. Nadelhölzer gehen auch, allerdings muss man sich vorsehen wenn Funken fliegen. Es gibt Holzarten wie zB. Kastanie, die so viele Funken versprühen, dass sie für ein Feuer im Zelt ungeeignet sind. Das Holz sollte so trocken wie möglich sein. Keine lebenden Bäume beschädigen, das Holz brennt eh schlecht.

Wärend der Anzündphase gegebenenfalls das Zelt verlassen, bis das Feuer im Gang ist und weniger raucht. Es hilft, die Eingänge vollständig geschlossen zu halten. Bei geöffneten Eingängen wird der Rauch oft durch das ganze Zelt gewirbelt, anstatt nach oben abzuziehen. Je weiter das Rauchloch geöffnet ist, um so besser zieht der Rauch ab.


Ist ein Tschum feuerfest?


Ein Tschum kann brennen. Eine kurz am Stoff entlangleckende Flamme richtet keinen Schaden an, und kleine Funken verlöschen auf dem Stoff ohne ein Loch hinein zu brennen. Die Baumwolle verträgt eine gewisse Zeit recht hohe Temperaturen wo der Rauch abzieht oder ein Isorohr aufliegt.
Große Funken, die außen auf das Zelt fallen und noch länger glühen, können Löcher in des Zelt brennen, hindurchfallen, und manchmal sogar noch auf Gegenständen im Zelt weiteren Schaden anrichten. Wenn der Stoff sehr trocken ist, können die Ränder eines solchen Loches weiter glimmen.
Diese Art von Funken ist bis jetzt nur in seltenen Fällen bei der Benutzung eines Ofens aufgetreten. Sie sind durch die Auswahl von geeignetem Holz und/ oder einen Funkenfänger zu vermeiden.
Wenn ein Tschum trotz aller Umsicht einmal zu brennen anfangen sollte, dann geschieht dieses langsam im Vergleich zu Kunststoffzelten. Es bleibt eine längere Reaktionszeit zum Löschen/ Verlassen des Zeltes, und es tropft kein klebriger brennender Kunststoff herunter. Bis jetzt ist uns ein einzelner Fall eines abgebrannten Tschums bekannt. Die Bedingungen waren sehr trocken und windig, und es wurde kein Funkenfänger verwendet.
Alle uns bekannten Brandschäden stammen von Ofenbetrieb, nicht von offenem Feuer.


Wie viel Wasser nimmt der Zeltstoff auf?

Die Wasserdichtigkeit des Zeltstoffes, sowie die Regulierung des Klimas und Kondenswassers im Zeltinneren beruhen auf der Fähigkeit der Baumwollfasern, verhältnismäßig viel Wasser zu absorbieren.
Wirklich „trocken“ ist der Stoff nie. Bei einem normal genutzten Zelt gehen wir von einer durchschnittlichen Restfeuchte von 10-15% aus. Selbst bei einem Wassergehalt von 20% kann sich die Oberfläche eines Baumwollstoffes noch trocken anfühlen, ungefähr ab 30% Wassergehalt bilden sich erst Tropfen.
In der Praxis wird ein Baumwollzelt also etwa 10% seines „Trockengewichtes“, welches ja nur zu einem Anteil von etwa 75% aus Baumwollstoff besteht, an Wasser aufnehmen.
Am Beispiel eines 4P leicht KATUN wären das etwa 10% von 3800g, also 380g, beziehungsweise 380ml Wasser.
Hinzu kommen natürlich auf der Oberfläche verbleibende Tropfen, die nicht abgeschüttelt oder gewischt werden können, hier unterscheiden sich aber Baumwollstoffe kaum von anderen Materialien.



Sind die Baumwollstoffe wasserdicht?


Die für uns gefertigten Zeltstoffe haben eine Wassersäule von mindestens 300mm. Die Zeltformen weisen keine waagerechten Flächen auf, so dass sich keine Pfützen bilden können, und das Wasser sehr schnell abläuft.

Die Baumwollfasern quellen durch die Feuchtigkeit auf, wodurch der Stoff dichter und steifer wird, und das Zelt sich etwas zusammenzieht. Unter Umständen müssen die Heringe entspannt werden, um die Reißverschlüsse an den Eingängen benutzbar zu halten.

Bei Dauerregen bleibt die Innenseite der Zelte lange trocken im Griff. Nach einiger Zeit fühlt sich der Stoff von innen feucht an. Berührungen des Stoffes von innen machen keinen Unterschied. Selbst ein an der Zeltwand liegender Daunenschlafsack zieht kein Regenwasser aus dem Zeltstoff.


Gibt es Kondenswasser in den Baumwollzelten?


Im Regelfall gibt es in den Tschum Zelten kein Kondenswasser, beziehungsweise das Kondenswasser wird vom Stoff absorbiert. Unter extremen Bedingungen kann dennoch so viel Wasser an der Innenseite kondensieren, dass die Oberfläche nass wird.

Insbesondere viel unbedeckte Bodenfläche, Wasserflächen in der Nähe, sowie starke Temperaturschwankungen können die Menge des Kondensates erhöhen.

Unserer Erfahrung nach, bleibt man in Baumwollzelten trockener, als in Kunststoffzelten.


Sind die Tschum Zelte sturmfest?


Sturm ist definiert als ein Wind mit einer Geschwindigkeit von über 80 km/h.

Alle Tschum Modelle werden damit problemlos fertig. Zusätzliche Abspannleinen werden nicht benötigt, da die Schnitte der Zelte sogenannte caternary cuts aufweisen, welche die Kraft von den Heringen effektiv in die gesamte Zelthaut leiten.

Wichtig für die Sturmfestigkeit sind natürlich gut haltende Heringe, eine stabile Stange oder Außenstangen, sowie ein straffer und präziser Aufbau.


Was unterscheidet den leichten vom schweren Baumwollstoff?


Der offensichtliche Unterschied ist natürlich das Gewicht. Das niedrigere Gewicht des leichten Stoffes wird erreicht, indem die hochwertigsten Baumwollfasern zu einem besonders dünnen Garn gesponnen werden, welches möglichst dicht gewebt wird. Das Rohmaterial ist kostspieliger, und die Verarbeitung ist schwieriger.

Der schwere Stoff hat eine Reißfestigkeit von ca. 80daN Kette und Schuss, die Weiterreißfestigkeit der Kette beträgt 2.20daN, die des Schussfadens 1.50daN.

Der Leichte Stoff hat ca. 70daN Zugfestigkeit in der Kette, und 60daN im Schuss, und eine Weiterreissfestigkeit von jeweils etwa 1.00daN.

Die Wassersäule ist bei dem dünnen Stoff sogar etwas höher als bei dem schweren Stoff. Wir sind von dem leichten Stoff ziemlich begeistert, und denken dass der höhere Preis absolut gerechtfertigt ist.


Soll ich den schweren oder den leichten Stoff nehmen?


Wenn das Gewicht eine Rolle spielt, weil das Zelt über längere Strecken getragen werden muss, dann raten wir dringend zu dem leichten Material.

Wenn Gewicht kaum eine Rolle spielt, dann raten wir zu dem schweren Material.

Das klingt trivial, allerdings versuchen unserer Erfahrung nach viele Kunden, eine Entscheidung von weit mehr Faktoren abhängig zu machen, wie zB der Robustheit und der Lebensdauer oder der Wasserdichtigkeit.

Diese Faktoren sind aber unserer Ansicht nach aber weit weniger relevant als oft angenommen, denn obwohl der schwere Stoff natürlich einer regelrechten Misshandlung mehr entgegen zu setzen hat als der leichtere, ist auch der dünnere Stoff auf Herz und Nieren getestet worden.


Was unterscheidet die Tschum Baumwollstoffe von Zeltstoffen aus Kunststoff?


Im Vergleich mit Kunststoffen ist zu bedenken, dass diese ihre höhere Reißfestigkeit recht fix durch UV-Licht verlieren können, und dann kommt ein "break even", ab dem die Baumwollstoffe reißfester sind.

Baumwollstoffe haben keine Kunststoffbeschichtung aus Polyurethan oder Silikon. Dadurch ist immer ein geringer Luftaustausch durch den Stoff möglich, der Stoff ist diffusionsoffen, und die Baumwolle kann Wasser aufnehmen und abgeben.

Im Inneren eines Baumwollzeltes herrscht damit ein wesentlich angenehmeres Klima.

Ein weiterer maßgeblicher Vorteil ist die viel geringere Geräuschentwicklung bei Wind, in einem Baumwollzelt ist es einfach deutlich ruhiger.


Womit sind die Baumwollstoffe imprägniert, müssen sie nachimprägniert werden?


Die für uns angefertigten Baumwollstoffe sind mit Paraffin dauerhaft imprägniert. Der dünne Stoff wird zusätzlich mit einem speziellen Harz behandelt.

Die Ausrüstung erfolgt in Frankreich, unter Umweltaufsicht der DREAL über die verwendeten Materialien und Abwasserbehandlung.

Eine Nachimprägnierung wird unserer Erfahrung nach auch in zwanzig Jahren nicht notwendig. Bitte behandeln Sie Ihr Zelt nicht mit Reinigern oder Imprägnierungen.


Wie sollten die Zelte gelagert werden?


Wenn ein Tschum Zelt über einen längeren Zeitraum gelagert werden soll, muss es vorher vollständig getrocknet werden.

Eine kurzzeitige feuchte Lagerung, wie zum Beispiel auf einer Wanderung, ist unproblematisch, da die Stoffe mit einem Fungizid behandelt sind. Generell sind die Stoffe allerdings vollständig kompostierbar.

Bedenken Sie bei der Lagerung, dass sich auch Nagetiere in einem Tschum wohl fühlen, und gerne Baumwolle für den Nestbau verwenden ;)


Was kann an den Zelten alles repariert werden?


Bis jetzt konnten wir alles reparieren, was an uns herangetragen wurde. Kleine Löcher werden einfach mit aufgenähten Flicken verschlossen. Reißverschlüsse können relativ einfach ausgetauscht werden.


Wie hoch ist die Lebensdauer der Baumwollzelte?


Wir haben über 20 Jahre alte Baumwollzelte im Einsatz, die noch immer absolut praxistauglich sind, ohne Nachimprägnierung.


Welche Ofengröße ist am besten für mein Zelt geeignet?


Bei dieser Frage ist zu beachten, dass die Heizleistung ein eher untergeordnetes Kriterium ist. Selbst der Poshehonka S bekommt ein 350cm hohe Lavvu spielend warm.

Hervorstechendes Merkmal der größeren Öfen ist, dass viel mehr Brennmaterial hineingeht, und dass sie damit auch deutlich länger brennen, bei der gleichen Leistung.

Hinzu kommt, dass der M und der L Ofen 50cm lang sind, und man Holz nicht so kurz zurechtmachen muss, was wiederum Arbeit spart.

Für das Tschum 2P empfehlen wir den Poshehonka S oder den Kabanchik.

Für das Tschum 4P empfehlen wir den Poshehonka S.

Die M und L Öfen sind eher für größere Zelte ab 300cm Firsthöhe praktikabel, oder wenn man ein Zelt ab 250cm alleine bis maximal zu zweit nutzt. Ansonsten nehmen sie zu viel Platz weg.


Welches Zubehör brauche ich, um einen Ofen in meinem Zelt zu betreiben?


Bei allen unseren Poshehonka Öfen reicht der Standard-Lieferumfang (Isorohr und Funkenfänger enthalten) aus, um den Ofen mit vollständig schräg geführtem Ofenrohr in ein Tschum 2P oder 4P einzubauen.

Wir empfehlen auf jeden Fall die schräge Rohrführung, da die Positionierung des Ofens flexibler ist, die Wärmeabgabe effizienter, und das Rohr die Zelthaut eher rechtwinklig durchdringt.

Für den Einsatz des Kabanchik oder des Poshehonka S in einem Zelt von Luxeoutdoor haben wir eine spezielle Rauchrohrdurchführung anstelle des Isorohres im Programm.
Auf der Produktseite finden Sie Zeichnungen, welche alle Maße der Einzelteile der Öfen enthalten. Mit diesen Informationen können Sie auch den Bedarf für andere Zelte ermitteln.


Welche Gefahrenquellen sind bei dem Betrieb eines Ofens in einem Zelt zu beachten?

 

  • Die Zeltöfen von Tschum sind ausschließlich für die temporäre Nutzung in geeigneten, gut belüfteten Zelten oder im Freien bestimmt.

  • Verwenden Sie in Zelten immer ein geeignetes Isolierrohr, oder einen feuerfesten Rohrdurchlass.

  • Verwenden Sie einen Funkenfänger, und reinigen Sie diesen regelmäßig.

  • Achtung: Aus einem neuen Funkenfänger kann unter bestimmten Bedingungen (z.B. nasses oder harzhaltiges Holz) Kondensat heraustropfen, und Zelt oder Ausrüstung verunreinigen und beschädigen.

    Es ist gegebenenfalls erforderlich, den Ofen samt Funkenfänger außerhalb des Zeltes zu betreiben, bis die Nähte des Funkenfängers durch Ruß und trockenes Kondensat so weit verschlossen sind, dass keine Flüssigkeit mehr austreten kann.

  • Richten Sie sich bei dem Betrieb des Ofen nach den örtlichen Bestimmungen.

  • Für die Sicherheit Ihres Ofenaufbaus sind Sie selbst verantwortlich.

  • Prüfen Sie vor jedem Anfeuern die Rohre auf Ablagerungen, und reinigen Sie diese gegebenenfalls. Verstopfte Abgasrohre sind lebensgefährlich!

  • Prüfen Sie vor jeder Nutzung den Ofen und die Abgasrohre auf Standfestigkeit.

  • Entfernen Sie brennbares Material aus der Nähe des Ofens. Halten Sie Löschwasser bereit, um auf gefährliche Situationen ggf. schnell durch Löschen des Feuers reagieren zu können.

  • Lassen Sie den Ofen nie unbeaufsichtigt.

  • Halten Sie Kinder und Tiere aus der direkten Umgebung des Ofens fern.

  • Die Oberflächen des Ofens und der Rohre werden im Betrieb extrem heiß.

  • Es herrscht Verbrennungsgefahr von Mensch, Tier und Ausrüstung.

  • Tragen Sie beim Hantieren mit dem Ofen und Teilen davon Schutzhandschuhe.

  • Betreiben Sie den Ofen nicht über längere Zeiträume mit vollständig geöffneter Luftzufuhr. Es besteht die Gefahr der Überhitzung.



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